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produktionen
Hors Cadre volume I
Hors Cadre.JPG

In einem Spannungsfeld der Instabilität dekonstruieren Ilona Siwek und Benjamin Mélot den physischen Raum und die Körper. Wie zwei Kameras tasten die Augen den Raum ab und nehmen auf, nehmen wahr. Das Bild fällt in den Körper und transformiert sich durch Bewegung in ein labyrinthhaftes Spiel, wo Wände kippen, Flächen sich falten und Silhouetten sich kaleidoskopisch ineinander verschachteln. Ein bewegter Dialog zwischen Performenden, Bildausschnitt, Projektion und Rahmen entfaltet sich in den Raum hinein.


Konzept und Performance

Benjamin Mélot, Ilona Siwek

Gitarre und Stimme
Bertrand Vorpe
Oeil extérieur

Blandine Pinon

 

Kommende Performance
04.12.2023, 20:00Uhr
La Voirie, Biel/Bienne
Ein Doppelabend mit BRauchpoesie, Improvisierte Musik
Abendkasse, 20.-/25.- 
Mehr Infos zum Abend unter https://lavoirie.ch/de/programm/

drunter und drüber
Vom Tyvek und den wilden Gefühlen

Tyvek: ein Stoff, der aus feinsten Fäden zu einem dichten Vlies verwoben ist. Stücke davon, in unterschiedlichen Grössen, stehen im Zentrum von drunter und drüber, das von wilden Gefühlen erzählt. Mal ist der Tyvek Requisit, das die vier Tänzerinnen durch die Luft wirbeln oder dessen eigentümlichem Knistern sie lauschen. Dann ist er wieder Bühnenbild, um das herum die vier Tänzerinnen verschiedene Gefühlswelten erfahren. Immer aber ist der Tyvek Sinnbild dafür, wie engmaschig Freude, Trauer, Furcht, Überraschung oder Wut ineinander verflochten sind. drunter und drüber ist eine Bühnenperformance für Kinder ab sechs Jahren, und Erwachsene, die das wieder werden wollen.

 

Choreographie/Konzept/Leitung

Ilona Siwek und Meret Wasser

Tanz/Performance

Meret Rufener, Ilona Siwek, Lea Trachsel, Meret Wasser 

Musik

Tobias Asuming, Aki Hoffmann 

Dramaturgische Mitarbeit

Philipp Boë

Oeil exterieur

Blandine Pinon

Kostüme

Barbara Gutmann
Licht
Dersu Huber
Foto/Video
Dersu Huber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bisherige Aufführungen
10.-12.12.2021
Theaterzentrum junges Publikum La Grenouille, Biel/Bienne


10.-12.03.2022
Theater Szene, Bern

Im Rahmen von BETA Stage Young

30.01.2023 Primarschule Oberburg
17.02.2023 Primarschule Unterlangenegg
Im Rahmen der Kulturgutschein Plattform des Kantons Bern
https://kulturgesuche.be.ch/course/courseoverview.aspx#/public/course/578

Presse
Bieler Tagblatt "Was braucht Tanz, um ein Kind zu berühren?", 08.12.2021

Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Biel, Burgergemeinde Bern, Kanton Bern, Ernst Göhner Stiftung, Migros Kulturprozent, BEKB Förderfonds, GVB Kulturstiftung, Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Bürgi-Willert-Stiftung, Stiftung Edith Maryon und Lions Club Magglingen. Premierenpartnerschaft: La Grenouille

Echt jetzt? Dies ist keine Veranstaltung

Gesellschaft bezeichnet in der Soziologie allgemein eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial agieren. 

Was, wenn diese Merkmale auf einmal wegfallen? Wenn eine Gesellschaft nicht mehr das tut, was eine Gesellschaft ausmacht?

Solchen und ähnlichen Fragen geht das Kollektiv Rapilento in ihrer fünfeinhalbminütigen Videoperformance nach, beäugt gesellschaftskonstituierende Faktoren kritisch, hinterfragt diese auf tragisch-humorvolle Art und stellt in diesem Zusammenhang zugleich die eigene Systemrelevanz in Frage. 

 

Konzept und Performance
Rapilento, Meret Wasser, Ilona Siwek

Text
Bernhard Westenberger
Kamera
Dersu Huber
Schnitt
Ilona Siwek und Dersu Huber
Dramaturgie
Meret Wasser

Bisherige Aufführungen

10.10.2020 Karte Noire, Biel/Bienne

30.09. und 06.10.2020 BETA Stage Festival, Bern

 

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Interpretenstiftung SIS

Dounia

Der sichtbare Aufhänger von Dounia ist Bélà: ein schwebender, von der Decke hängender Stein. Zwischen den Zeilen steht das Gedicht Dounia, sein Ursprung kommt aus dem Wüstensand, seine Essenz ist die Vergänglichkeit, seine Kraft steckt in der Gegenwart. Auf poetischem Weg setzt sich Dounia mit der Verkörperung von Begegnung, Verbundenheit und Vergänglichkeit auseinander. 

 

Wir drehen suchend unsere Kreise, halten inne, wechseln die Richtung. Auf unseren Rücken tragen wir Lasten. Schicksalhafte, geheimnisvolle, gar tonnenschwere. Wir heben sie auf und lassen sie wieder los. 

 

Dounia bedeutet Leben in der Sprache der Berber und gleicht einem Ausschnitt aus dem Leben. Es handelt sich dabei weniger um eine biografische Form des Rückblicks sondern vielmehr um einen Versuch, Vergangenes neu zu ordnen, zu begreifen, zu erzählen. Im Jetzt entfalten sich all die Möglichkeiten, dem (eigenen) Stein zu begegnen. 

 

Konzept, Tanz, Performance
Ilona Petra Siwek 
Komposition und Spiel
Mathilde Bigler, Lana Kostic 

Aussenblick Tanz

Franziska Meyer 
Aussenblick Theater, Dramaturgie
Fabian Gysling 

Kostüme

Barbara Gutmann 

Lichtkonzept

Patrick Hunka 

Video und Foto

Dersu Huber 

Bisherige Aufführungen

26.10.2019 Kammgarn West, Schaffhausen

15. und 16.06.2019 Schnyder Areal, Biel/Bienne
 

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Biel, des Migros Kulturprozent und des Kantons Bern

body in body out

– und ist Körper und ist Hülle. Und ist Haut.

Was ist sich Körper – Fleisch? Und Knochen? Kalk?

Fleisch aller Fleische – was ist er in sich, was ins Aussen hinein?

Ich seh’ – Schicht um Schicht um Schicht.

 

Die Performance body in body out der Tänzerin Meret Wasser meint ein Ausloten von Körper, von  Körperlichkeit, ein Gleiten über Hüllen, ein Dringen in Fleisch, meint Blicke von Aussen, meint ein Blicken auf sich und an sich herab und in sich hinein, meint ein Ausstellen von Körper in grelles Licht. Sich fragend und befragend durch den Raum und tastend über den Körper bewegend, ob in tänzerischer Verausgabung oder im Schwindel ob der minutiösen Betrachtung der eigenen Körperglieder - die Annäherung an das sich, an den Körper in Materialität und Idee bleibt in der Schwebe und in szenischer Aushandlung zwischen Verausgabung, Dekonstruktion und Manifest versucht das Kollektiv um Meret Wasser, der Musiker Franz Beidler und die Dramaturgin Nathalie Rausch, Körper als fragmentarische Versuchsanordnung zwischen Tanz und Licht, zwischen Projektion, musikalischer Komposition und Textfetzten zu verweben, zu verschichten, in ewig anmutender Wiederkehr zu Körperbildern zu verbauen und zu dekonstruieren.

 

Gesamtleitung, Choreographie und Performance 

Meret Lena Wasser 

Komposition und Gitarre 

Franz Beidler 

Dramaturgie und Text 

Meret Lena Wasser, Nathalie Rausch 

Aussenblick

Charlotte Huldi, Martin Schütz, Joachim Schlömer 

Lichtkonzept 

Patrick Hunka 

Video und Foto

Dersu Huber 

Bisherige Aufführungen

16.03.2019 Katapultfestival, Thalwil

11. und 12.01.2019 Burg, Biel/Bienne

Mit freundlicher Unterstützung der Hochschule der Künste Bern

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